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"Herzlich Willkommen" bei:

 G E E R T   v o n    G Ö Ö T H E
 poesie-rliches und Unverschämtes,
 per Vers und pervers
 "Gedichte, die die Welt nicht braucht!"
( oder vielleicht doch ? ) 

.............................................................................

Gert Veitel
76229 Karlsruhe - Weingartener Str. 24
Telefon: 0721 - 948 3380 / Fax 948 3382
E.-Mail: montana@gert-veitel.de

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...und ab hier gööth es erst richtig los:
( fast täglich kommen neue "Werke" hinzu, deshalb immer `mal `reinschauen ! )

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Wenn Sie beim Lesen der folgenden Seiten Kopfschmerzen erleiden oder Übelkeit aus Ihnen herausbricht oder Sie gehäufte Darmtätigkeit verspüren, dann gehen Sie an Ihre Hausapotheke oder konsultieren Sie Ihren Arzt oder Psychologen.
Gegen Vorlage dieser Seiten erstattet Ihnen u.U. Ihre Krankenkasse
freiwillig  alle Behandlungskosten !

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65

Das Badelaken

Wie praktisch ist ein Badelaken :

es schützt vor Mücken-

stich und Schnaken

und schützt vor Blicken

Dich und Fragen,

wieso Dein Leib so wohlgeformt,

so samtig weich, ästhetisch schön,

nach Body-Index top genormt

und schlank und sportlich anzuseh`n ?

( Und ausserdem verhüllt es Stellen,

die irgendwie "durch`s Raster fallen",

die dicht gesät mit Beulen, Dellen

wie in Deinem Alter halt,  bei allen

Menschen festzustellen ! )

64

Zum Muttertag

Tagtäglich muß sie schuften, schleppen,
macht sich im Haushalt fast zum Deppen,
scheuert Fliesen, saugt den Teppich,
macht sich bis zum Halse dreckig,
bügelt Wäsche, strickt und flickt
und geht vor Schmerzen gramgebückt,
putzt und wäschtfür Mann und Kinder,
das ganze Jahr, ob Sommer oder Winter.

Heut`jedoch, einmal im Jahr,
ist endlich  s i e  einmal der Star,
vergessen Müh` und Last und Plag`,
heute hat sie MUTTERTAG !

Sie wird beschenkt, sie wird geküsst
und von Allen lieb gegrüßt.
Man(n) will ihr heut nur Gutes sagen,
sie wird auf Händen heut` getragen
und wird ( wenn alles richtig läuft )
normal mit Blumen überhäuft.

Doch dieses Jahr, oh Schande
gibt`s keine Blumen hier im Lande.
Und alle Väter, Kinder toben :
"Wie soll`n wir da die Mutter loben ?"

Ich sag es Euch: "Geht einfach `raus,
ein paar Schritte um das Haus,
dort werdet ihr viel Blümlein finden,
um einen Blumenstrauß zu binden !"

Das ist auch für den Körper gut,
weil er sich ja bewegen tut.
Und Mutter freut sich obend`rein,
"S`müssen nicht immer Rosen sein !"

Ganz nebenbei:
das Mütterlein im Blumenladen,
hat heute Zeit und kann im Schampus baden,
kennt heute weder Müh noch Plag,
hat heute einfach MUTTERTAG !






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063

Zum Jahreswechsel

Jetzt, da wir das alte Jahr verlieren,
lässt man nochmals revue-passieren
was alles so gewesen war
im jetzt zu Ende geh`nden Jahr !

Das Schlechte will man schnell vergessen !
Man ist vom Guten nur besessen
und träumt, dass es noch bessser werde
hier auf uns`rer "Mutter Erde" ?

Mensch, mache dir doch kein` Verdruss,
es kommt so wie es kommen muss,
so wie`s halt schon immer war:
mit Böllern und "Prosit Neujahr !"

062
Nikolaus

Wie immer kam am 6. Dezember der Nikolaus
zu Susi und packte sein Säckchen aus.
Als sie das sah, lacht sie völlig pikiert:
"Ha, oben`rum Vollbart - aber unten rasiert !"

061
Die Weihnachtshalbe

Gestern noch hörte ich ihr Geschnatter
hinten im Hofe, im hölzernen Gatter,
wo sie das  Gras aus dem Boden zupft.
- Heut´ liegt sie vor mir, nackt und gerupft
und streckt mir ihre Beinchen entgegen
( nicht was ihr denkt, von wegen ),
nein, sie liegt jetzt vor mir, ohne Kopf
eingepfercht im Römertopf
und triefend in fettigem Glanz :
Gesine, unsere Weihnachtsgans !

Was heißt hier "ganz", sie ist mittig gespalten
und wird von einem Faden zusammen gehalten.
Und obwohl sie so glänzt, wirkt sie reichlich besch........
Sie hat doch nur zum Überleben "in`s Gras gebissen",
hinten im Hofe, im hölzernen Gatter
( gestern noch hörte ich ihr Geschnatter ! ) .

060
Weihnachten

Oh Tannenbaum oh Tannenbaum,
festlich geschmückt stehst du im Raum
und Jeder im Lande ist
froh, dass heute Weihnachten ist.

Die Äuglein der Kinder, vor Rührung befeuchtet,
weil die Kerzlein am Baume so hell erleuchtet
und behagliche Wärme macht sich breit,
während es Draußen stürmet und schneit.

Doch dann laufen plötzlich Alle zusammen;
denn jetzt steht der Baum lodernd in Flammen,
noch immer geschmückt, inmitten im Raum,
durch den beißenden Qualm sieht man ihn kaum !

Und Draußen fängt`s leicht an zu schneien !
Was heisst hier "Draußen"? Wir sitzen im Freien;
denn Geschenke, Baum und Zimmer
gibt`s ja nimmer !

059

Sylt für Feinschmecker

Sie speisten gemeinsam am Hafen in List,
weil Fisch essen dort so deftig ist.
Sie genossen das Bier und die Kutterscholle.
Doch plötzlich rang sie nach Luft, seine Olle,
sie röchelte und prustete und spuckt;
denn sie hatte `ne dicke Gräte verschluckt,
sie japste und stöhnte und fuchtelte wild
- und genießt jetzt für immer die Ruhe auf Sylt !

058

Sylt-Emotions

Wo Dünengras im Wind sich wiegt,
sich über sand`ge Hügel schmiegt,
wo Flut zerbricht in schaum`ger Gischt,
wo Wellensaum im Sande zischt,
wo Heckenrosen sich an Mauern schmiegen,
als würden sie auf Lauer liegen,
wo schlüpf`rig Watt als schön empfunden
hab`ich mein Paradies gefunden:
Sylt !

057  Liebe im Schnee

Ein Schneemann sagt zu seiner Lieben:
"Sehr gern wär` ich bei Dir geblieben,
doch schon bald ist wieder März
und es schmilzt mir schon das Herz
und die Sonnenstrahlen blenden.
Mein Schatz, ich werd`  als Rinnsal enden !
Jedoch, als Trost im Schmerz bleibt mir:
das gleiche Schicksal droht auch Dir !"

056 Der Wellenbrecher

Das kleine Boot, es schaukelt immer wieder
mit den Wellen auf und nieder !
Da wird`s mir plötzlich sterbens-übel,
ich such` verzweifelt einen Kübel,
oder eine Tüte - oder Becher....?
- Zu spät: Ich werd` zum Wellen-Brecher !


055 Schneeflittchen und die 7 Zwerge

Schneeflittchen wird sie nur genannt.
Sie ist im ganzen Dorf bekannt
( praktisch wie ein "roter Hund" ),
denn mitunter treibt sie`s bunt !

Zwerg 1, das ist ihr Montagsmann,
mit dem fängt sie die Woche an.
Ein kurzer Quicky, gar im Stehen,
so quasi im Vorübergehen.

Am Dienstag trifft sie dann Zwerg 2
in der alten Gießerei,
jeweils morgens früh um Neune
spreizt sie dann für ihn die Beine.

Und jedes Mal zur Wochenmitte
liegt Zwerg 3 in ihrem Schritte.
Er rammelt wie ein geiler Hase
und treibt`s mit ihr bis zur Ekstase !

Der 4te darf`s am Donnerstag,
weil sie es besonder mag,
dass er einschlägt wie ein Blitz !
Das macht sie besonders spitz.

Der mit dem allerkleinsten "Mann",
ist Nummer 5 - und freitags d`ran.
Weil seine Größe nicht normal,
befriedigt sie den nur oral !

Samstags gilt`s die Zeit zu nutzen !
D`rum hilft Zwerg 7 ihr beim Putzen,
Scheuern und Polieren
und sogar beim Masturbieren !

Sechs Tage sollst du`s täglich tun,
jedoch am siebten Tage ruh`n.
Und deshalb bleibt sie bei Zwerg 7
regungslos im Bettchen liegen
und lässt sich rundherum verwöhnen
und genießt dabei sein Stöhnen,
wenn er zum heut`gen Sonntagsfest
seine Glocken läuten lässt.


054
Sah ein Knab das Röslein steh`n,
ging ganz `ran um`s nah zu seh`n.
Fragt ihn das Röslein: "Hast du Lust ?"
Und da wurde ihm bewusst:
das Röslein ist `ne Nutte
und scharf wie Hagebutte !


053  der Bär ist los !

"Von drauß` vom Walde komm ich her,
ich muss Euch sagen,da haust ein Bär.
Sehr zum Ärgernis der Bayern
lässt der sich von der Presse feiern.
Zu Försters Leid und Försters Kummer
genießt er seine Bären-Nummer !"

Nachtrag:
Am 26. Juni haben Jagdgenossen
ihn letztendlich doch erschossen.
Und statt Zoo und Gnadenbrot
ist Meister Petz nun "mause-tot".
Jetzt hat die Presse ihren Kummer,
vorbei ist`s mit der Bärennummer.
Die sitzen alle ratlos noch
jetzt brummend vor dem Sommerloch !


052
Hier im heissen Sommer-Sand
liegt sie da mit Sonnenbrand
im Badetuche eingebettet,
eingeölt und eingefettet,
wie in der Dose die Sardine,
meine geliebte Öl-Sabine !

051
Ich lieg` im Bett und stöhne, schwitze.
Nicht was ihr  glaubt, nein s`ìst die Hitze,
die störet meine Schlafes-Lust
( na ja, es ist ja auch August ! ).
Dann fang ich plötzlich an zu bibbern,
und am ganzen Körper an zu zittern,
Eises-Kälte jetzt, statt Hitze,
sodass ich friere anstatt schwitze,
an Wand und Decke : Eiskristalle
( ihr glaubt jetzt wohl, ich hab` nicht alle....?)
Mein ganzes Zimmer voll von Eis,
auf meiner Stirn jetzt kalter Schweiß.
So lieg` ich hier in meinem Bett,
mein Körper kalt, steif wie ein Brett.
Während die Sinne mir entschwinden,
kann ich die ew`ge Ruhe finden!

Nach einer so umkämpften Nacht
bin ich um 9ne aufgewacht,
in Schweiß gebadet, statt erfroren,
sozusagen :  n e u  geboren !
Was das war? Ihr glaubt es kaum:
es war halt nur "mein Sommernachts-Traum"

049  
Von Ferne schon hör` ich Gebrummel.
Das zeugt vom Anflug einer Hummel,
sie fliegt gerade zu auf mich -
und dann verspür` ich einen Stich !
Das Zentrum dieser Stech-Attacke
liegt auf meiner rechten Backe
und fängt langsam an zu schmerzen.
D`rum beliebt`s mir nicht zu scherzen;
denn ich verspür` real und prompt
woher der Spruch "Au Backe" kommt !

048
Ein Poet
der säuft Moèt
und ist jetzt besoffen.
Da kann er nur hoffen,
dass seine Gedanken
nicht genau so schwanken
wie er;
denn dann hat er`s schwer
mit dem erdichten
von Geschichten !

047
Das "Mukilbup repus" klingt lateinisch
( und ist ganz bestimmt nicht "schweinisch" ),
ein jeder Künstler braucht`s  zum Leben
und würd` dafür  Alles geben;
denn spricht man es  `mal richtig`rum
wird d`raus ein "super Publikum"

046
Zum Muttertag !
Tagtäglich muß sie schuften, schleppen,
macht sich im Haushalt fast zum Deppen,
scheuert Fliesen, saugt den Teppich,
macht sich bis zum Halse dreckig.
Bügelt Wäsche, strickt und flickt
und geht vor Schmerzen gramgebückt.
Putzt und wäscht, versorgt die Kinder,
das ganze Jahr, ob Sommer, Winter.

Heut` jedoch, einmal im Jahr
ist   s i e   endlich  `mal "der Star".
Vergessen Müh` und Last und Plag,
heute hat sie MUTTERTAG !
Sie wird beschenkt, sie wird geküsst
und von allen lieb gegrüßt.
Man will ihr heut` nur Gutes sagen,
sie wird auf Händen heut` getragen,
sie wird mit Blumen überhäuft
und in Schampus fast ersäuft !

Das ist Heute, aber Morgen
beginnen wieder ihre Sorgen,
man wird sie wieder "degradieren",
dann "darf" sie wieder "funktionieren",
die Lobeshymmnen sind vergessen
( s`wär` ja  auch zu schön gewesen ) !

045
Das Loch
Eine Frage hab` ich noch:
Woraus besteht denn nun ein Loch ?
Ein Loch, wenn man`s  allein betrachtet,
bleibt doch völlig unbeachtet,
weil man es   n i c h t   sehen kann -
es sei denn, s`ist  `was d`rum und d`ran!
Ein Loch hat nur ein Eigenleben,
wenn von Materie es umgeben,
und ich nenn` als Beispiel hier:
ein Loch im Stoff oder Papier !
Ein Loch, so sagt man, muß nicht sein,
ganz egal ob groß ob klein,
es ist in jedem Falle störend
und wirkt geradezu empörend.
Jedoch gibt`s Löcher, die willkommen
von der Menschheit angenommen.
Als Beispiel dient das Nasenloch,
sorgt`s  für`s Überleben doch.
Oder, man stelle sich nur vor,
es gäb` kein Loch in uns`rem Ohr ?
Dann würde zwar kein Laut uns stören,
denn wir würden nichts mehr hören.
Ebenso gern gesehen ist jedoch
im Käselaib das Käseloch,
weil das D`rumherum uns schmeckt
und Gelüste in uns weckt.
Und die Moral von dem Gedicht?:
Das Loch alleine mag man nicht.
So kommt es immer darauf an,
was ist an dem Loch noch d`ran ?

044
"Ich trage ihn links, ich find`s elegant,
dann kann ich mit der rechten Hand
ihn besser erfassen
und ihn voll entfalten lassen.
Aber eigentlich ( wenn Sie mich so fragen ),
kann jeder seinen Stockschirm tragen
wo und wie es ihm gefällt
und wie er es für richtig hält !"

043
Die deutsche Eiche
Hundert Jahre ist sie alt
und steht an des Waldes Rand
in der Erde tief verwurzelt.
Von ihren Ästen purzelt
hin und wieder  `mal ein Blatt,
von denen sie genügend hat !
Da ist  e i n e s  kein Verlust,
sorgt bei der Eiche nicht für Frust,
weil sie die Contenance behält,
wenn ihr  "ein`s  aus der Krone" fällt.
Da packt die Eiche nicht die Wut -
das täte auch uns Menschen gut !

042
"Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald,
dort war es dunkel und außerdem war`s kalt",
so will es uns das Märchen lehren.
Doch selbst die Kälte konnt` nicht stören
und auch das Dunkel war willkommen,
als Hans die Gretel hat "genommen".
Und wenn die Zwei jetzt mächtig schnaufen -
liegt`s ganz bestimmt nicht am Verlaufen ?

041
Ich schlief mit einem Mädel aus Polen,
die wollte mir ein`n `runterholen.
Da sagte ich: "Stopp, ich glaub`
das ist Samenraub ?"

Ich schlief mit einem Mädel aus Böhmen,
die konnte sich nicht benehmen.
die ließ dabei einen "rasen" -
ich glaub` die wollt`mich vergasen ?

Ich schlief mit einem Mädel aus Baden,
die hattte dichtes Haar an den Waden.
Aber dafür hatt`se
im Schritt eine Glatze !

Ich schlief mit einem Mädel aus Sachsen,
da ist mir keiner "gewachsen",
denn als ich sie sprechen hört`-
war die Potenz gestört !

Ich schlief mit einem Mädel aus Hessen ,
den Namen hab` ich vergessen.
Aber die hatte zwei Brüstchen
so lang und dünn wie Frankfurter Würstchen !

Ich schlief mit einem Mädel aus Bayern,
die wollte immer nur feiern,
nur Maßkrug stemmen, ex und hopp -
alles and`re war ein Flop !


040
"Ach, ich kann`s noch garnicht fassen",
( jubelte die Ros`marie ),
"heut` werd` ich mich liften lassen !"
 - dann bestieg den Aufzug sie !

039
Ich wach` am frühen Morgen auf
und empfinde Haß für dich !
Mit dir beginnt des Unheils Lauf,
die Welt wär` schöner ohne dich !
Ich könnte meine Messer wetzen
und mit deren scharfer Klingen
dich ganz bewusst verletzen,
ich könnt` dir an die Gurgel springen !
Die Tage   v o r   dir, voller Glück
und frei von allen Sorgen !
Doch leider gibt es kein Zurück -
du verhaßter Montagmorgen !

Kommst du mir nächste Woche dumm,
dann sag` ich`s Dir ganz barsch
( und dreh` mich dabei grinsend um ):
"Ich bleib im Bett - leck mich am A..... !"


038
Ich traue meinen Augen kaum:
vor mir liegst Du, ein wahrer Traum.
Du bist so himmlisch anzuseh`n,
Dein nackter Körper, rund und schön.
Allein schon Deine zarte Brust
macht mir so richtig Lust
und Deine Haut, die braune,
steigert meine Laune
und erweckt in mir Begehren:
ich könnt` mit Haut und Haaren Dich verzehren !
Du bist genau das was ich will:
ein saftiges Hühnchen vom Grill !

037
SPD und CDU
spielen mit uns "blinde Kuh"
und "Knüppel-aus-dem-Sack" dazu !

035
Wieder`mal will nichts gelingen
von des Alltags vielen Dingen.
Man hört ihn schimpfen, stöhnen, schnaufen:
"Mein Gott, das ist zum Haare raufen !"
- und dabei zieht er eine Fratze
( s`fällt ihm g`rad ein: er trägt ja Glatze ).

034
Es saß der Fritz im Schatten der Buche
neben ihm kuschelte Gerlinde,
jedoch schlugen fehl all seine "Versuche",
sie hatte die Regel und trug eine Binde.

033
Tristan und Isolde
"Tristan", sagte ich, "treib`s nicht zu toll!"
aber er bekam mal wieden den Hals nicht voll,
und weil Isoldes Schamhaar so kratzte
gings nicht lange, dann platzte
der Gummi - und Alles lief  `raus -
das war vor 3 Jahren, der Knabe heisst Klaus.

032
Bagger-bagger
Er hat sie den ganzen Abend angebaggert
und nahm sie mit auf sein Zimmer.
Dass  sie keine Brust hatte, fand er nicht schlimm,
dass sie ein Mann war, das fand er schlimmer !

031
"OTTO - find ich gut"
seufzt Ruth,
doch unter ihr liegt Jens
und dem mangelt`s an Potenz.

030
Was sagt die Verkäuferin von Douglas in der Hochzeitsnacht ?
"Ich bin jetzt Deine Braut,
come in and find out!"

029
Ganz Paris  träumt von der Liebe !
"Aber ich wohn` in Weiden
und lasse mich scheiden !"

030
Es hängt ein dickes Seil von der Decke,
und unten in der Schlinge,
da baumelt Inge

029
Vor Gott sind alle Menschen gleich,
die Armen und die Reichen:
Alles Leichen !

028
Sie war bei WEIGHT-WATCHERS
und nahm ab schon seit Wochen.
Jetzt spielt der Hund mit ihren Knochen !

027
Sie öffnet ihm sein Hosentürl
und säuselte: "Olly,
ich leih` mir Deinen Lolly!"

026
Ich fand das Feuerwerk grandios,
nur Schorsch nicht,  aus der Pfalz,
dem steckt ein FROSCH im Hals !

025
Als Bauer Heini in die Jauchegrube fiel
stammelte er leise:
"Alles Scheisse!"

024
Wir haben alle Angst vor der Vogelgrippe -
außer Hein,
der ist ein Schwein !

023
Es dachte sich der hungrige Wolf:
"Ach wie schön dass Keiner weiß,
dass ich Humpelstilzchen reiß`!"

022
I c h   l i e b e  D i c h
Wenn ich Dir sag: "Ich liebe Dich!"
ist das vollster Ernst für mich,
nicht zum Lachen, nicht zum Scherzen,
dann kommt dies` aus tiefstem Herzen.
Mit Dir in die Zukunft sehen,
mit dir durch die Welt zu gehen,
mit dir direkt in`s Paradies -
Liebste, wäre das nicht süß?
Blauer Himmel, Sonnenschein,
Palmen, Strand, ein Gläschen Wein
möchte ich mit Dir erleben.
Liebste, was kann`s Schön`res geben ?
Abendsonne, Alpenglühen,
Blumen die auf Wiesen blühen,
laue Nächte, Zweisamkeit,
dafür ist mir kein Weg zu weit.
Nur   e i n e   Bitte habe ich:
"Hol im Keller Bier für mich !"

021
Warum ich dich liebe ?
...warum g`rade Dich,
hast in Gedanken Du oft Dich gefragt ?
Du bist einfadch die Schönste für mich,
hab` ich Dir immer gesagt.
Ich lieb` Deine Haare, ihr seidener Glanz,
ich lieb` Deine Augen, sie lächeln so mild,
wenn ich Dich anschau`dann bin ich ganz
voller Gefühle und wild!
Ich lieb` Deine Lippen, d`rum küss ich Dich gern,
die Sehnsucht erwacht dann in mir,
ich schwebe auf Wolken und fühle mich fern
und bin dennoch ganz nahe bei Dir!
Ich lieb` Deine Brüste, so zart und so frisch
wie Blüten am blühenden Baum.
Sie sind wie süße Kirschen, für mich
ein wahr gewordener Traum.
Ich lieb` Deine Hüften, schlank und schmal,
die ich so gerne berühre.
Ich lieb` Deinen Po, zwei Hügel, ein Tal
in dem ich mich gerne verliere.
Ich lieb`Dein schönstes, Dein wärmstes Plätzchen,
da fühl`ich mich wohlig zuhaus`,
wie auf der Ofenbank das Kätzchen,
ruh` ich mich gerne d`ran aus.
Warum ich Dich liebe, warum g`rade Dich ?
Die Antwort kann ich Dir geben:
Du bist die wahre Liebe für mich,
mein Schatz, mit Dir möcht` ich leben.

020
Wir haben fast schon Ende März
und da bricht es mir das Herz,
wenn ich aus dem Fenster schau:
Überall nur tristes Grau!
Nirgendwo ein grüner Halm
und die Wolken grau wie Qualm
und natürlich auch
nirgendwo ein Blatt am Strauch.
Die Bäume noch wie kahl geschoren,
die Erde selbst noch tief gefroren,
zum Teil sogar noch Schnee bedeckt,
und kein Sonnenstrahl erweckt
die natur zu neuem Leben  -
wann hat es so`was schon gegeben ?
Normal läßt schon der Frühling grüüßen
un die ersten Blümlein sprießen.
Aber, was ist noch normal ?
Dieser  F r ü h l i n g  ist `ne Qual
auch für die Menschen hier im land
und wird auf  S p ä t l i n g   umbenannt !

019
Langsam neigt sich das Schiff zur Seite,
der Kapitän blickt verzweifelt in`s Weite,
"Oh Gott, das ist ja nicht zu fassen,
ich wollt` mich doch verbrennen lassen!"

018
"Mußt Du jetzt g`rade gehen, Lucill,
jetzt, da ich Dich g`rad will ?"
sagte ich fragend zu ihr.
Sie drehte sich um - dann knallte die Tür !

017
Du mußt jetzt g`rade gehen, Lucill,
denn dort steht ein Bulle, der will
einen Alkoholtest mit Dir machen
und dann haste nix mehr zu lachen;
denn wenn er will, mußt Du blasen
und dann darfst Du gehen statt rasen.
D`rum laufe vorbei und sei jetzt ganz still,
Du mußt jetzt g`rade gehen, Lucill !

016
Ein Känguru, mit Namen Jobst,
gemächlich durch Australien hopst,
quasi über Stock und Stein,
und weil das Tierchen noch recht klein
fallen ihm bald die Äuglein zu,
d`rum legt`s sich hin, macht Kängu-Ruh !

015
Er heißt Hein und ist Matrose,
und sie öffnet ihm die Hose,
sie kniet flehend vor ihm nieder
und seufzt: "Junge, komm bald wieder !"

014
Wir gingen glücklich Hand in Hand
zu zweit entlang am Nordsee-Strand.
Dann - überraschend - kam die Flut,
seither fehtl Ruth !

013
Kai lag auf dem Surfbrett und dümpelte in der Brandung.
Da schoß aus der Tiefe der "weiße Hai",
das Brett dümpelt noch immer - aber wo ist Kai ?

012
"Wer Ander`n eine Grube gräbt,
das sag` ich Dir, Gevatter,
der ist bestimmt Bestatter !"

010
Zugegeben, ich fuhr sehr flott über den Zebra-Streifen,
dort ging gerade Frau Fischer -
nun klebt`se am Wischer !

009
McDonalds verkauft  Hamburger" !
Ja ist das nicht zum Haare raufen,
dass Amis unser Volk verkaufen ?

008
Seit dem "Kniefall" von Monica Lewinsky
ist eindeutig bewiesen, dass das Wort
Sekretärin von   S e k r e t   hergeleitet wird.

007
Es fragt mich meine inn`re Stimme:
w a r u m  sagt man "Fähre" und  nicht "Schwimme ?"
Das ist doch   s o w a s   von verkehrt,
zumal sie  schwimmt und garnicht fährt !

006
Lieber Fußball-Fieber
als Vogel-Grippe !

005
Der Ball ist rund -
na und ?
Würd` man eckig ihn erblicken,
wär ` er zum Würfeln, nicht zum Kicken !

004
Ein Mann, der ein Horn bläst, ist
als Musiker Hornist !
Nun möcht ich wissen:
sind Frauen, die das Gleiche tun, Hornissen ?

003
Draußen in dem grünen Grase
sitzt kramgebeugt der Osterhase
und denkt: "Ich mach` mich hier zum Deppen
mit diesem blöden Eier schleppen,
muss von Busch zu Busche rennen
nur weil die faulen Hühner pennen !"
Doch, da hat er falsch gedacht,
die hätten`s selber gern gemacht -
jedoch, die ganze Hühnersippe
hat "Haus-Arrest"  dank VOGEL-GRIPPE !

002
Wir sammelten Eier, denn es war Ostern.
Der Himmel war klar und blau wie auf Postern.
Paul fand ein Ei - etwas abseits vom Pfade -
Pech für Paul,  s`war  `ne Eier-Granate.

001
"Ich denk` an Dich voller Begehren !
Und wenn   i c h   will kannst Du`s  nicht verwehren,
dass meine Lippen Dich zärtlich berühren
und mich in das Reich der Sinne entführen !
Ich möchte von oben bis unten Dich lecken,
meine gierige Zunge in Dich stecken
voller Sehnsucht und voller Gefühl -
Du, mein geliebtes Eis am Stiel !





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